
Roaming Wild - Outdoorerlebnisse und Fotografie mit Hund
Wir, Sarah und Yvonne, gehen mit unseren Kund*innen wandern und halten ihre Erlebnisse in Bildern fest. Das gemeinsame 'Unterwegs-sein' ermöglicht uns, die Freundschaft von Mensch und Hund ganz nah und unverfälscht festzuhalten.
Dein Hund ist dein bester Freund? Bei unseren Fotoshootings ist nix mit Posen, Fassade oder Zwang. Ein achtsamer Umgang mit Hunden ist uns sehr wichtig und für uns als Fotografinnen in diesem Setting besonders gut machbar.
Du bekommst ehrliche Einblicke in unsere Arbeit, ungefilterte Erfahrungsberichte unserer Kund*innen und viele Ideen für deine Wanderungen und deine Hundefotos.
Roaming Wild - Outdoorerlebnisse und Fotografie mit Hund
#22 Wandern mit Welpe - geht das?
In dieser Folge von Roaming Wild nehmen wir dich mit in Sarahs Vergangenheit und ihre Abenteuer mit Baby Bjarn.
Sarah erzählt wie sie Bjarn ans Wandern und Zelten herangeführt hat und Yvonne gibt ihre Einschätzung sowie wertvolle Tipps als erfahrende Hundetrainerin dazu. Unter anderem stellen wir uns Fragen wie:
· Kann ein zehn Wochen alter Welpe schon zelten oder wandern?
· Ist die berühmte „5-Minuten-Regel“ wirklich das Maß aller Dinge was Bewegung beim Welpen angeht?
· Welche Ausrüstung brauchst du wirklich um deinen Welpen mitzunehmen?
· Und was ist das A und O um alle neuen Reize rund ums Thema Wandern und Abenteuer beim Welpen so positiv wie möglich zu verknüpfen?
Die Welpenzeit ist kurz, also nutze sie, um gemeinsam und mit Bedacht erste Abenteuer zu erleben und so nicht nur eure Bindung zu stärken, sondern auch das Selbstvertrauen deines Welpen zu stärken!
Du findest Sarah unter:
Webseite: https://abenteuerhunde.ch
Instagram: @abenteuerhunde.fotografie.ch
Du findest Yvonne unter:
Webseite: https://fellnasen-im-fokus.de
Instagram: @fellnasen_im_fokus
Yvonne (00:00.09)
Ich auch.
Yvonne (00:05.622)
Herzlich willkommen zu Roaming Wild, der Podcast für outdoor begeisterte Menschen mit Hund. Deine Hosts sind Sarah von Abenteuerhundefotografie und ich, Yvonne von Fellnasen im Fokus. Wir sprechen heute über kleine, niedliche, plüschige Welpen und ob Abenteuer mit den Kleinen überhaupt schon möglich sind oder vielleicht besser doch nicht. Ich selber hatte nie einen Welpen, ich habe immer nur Tierschutzhunde gehabt, die schon ein bisschen älter waren, aber die Sarah...
Die hatte den Bjarne und den schon von Baby an. deswegen, ja, Sarah, erzähl doch mal, wie war das so? Hast du den gleich mitgenommen? Der ist ja heute eigentlich viel bei dir mit dabei. Ja, wie hast du das angefangen? Oder wann hast du angefangen?
Sarah Stangl (00:45.262)
Ich habe zwei Hunde, die Lana und den Bjarn. Lana ist mein erster Hund, da habe ich noch alles nach Lehrbuch gemacht. Mit dem, man liest. Die dürfen nur fünf Minuten pro Lebenswoche mit ihr spazieren gehen. So etwas habe ich noch im Hinterkopf. Ich traute mich nicht, die mitzunehmen auf Wanderungen. Mit Bjarn war das eine ganz andere Geschichte in dieser Lebensphase. Dann waren wir
Auch zu zweit, mein Mann Stefan und ich waren zu zweit. Mit Lana war ich alleine, das hat einen Unterschied gemacht. In der Zeit, in wir Pjan gekriegt haben, wir wirklich viel gezeltet mit den Hunden und waren viel wandern. Wir haben uns gar keine Gedanken gemacht. Der Kleine kam bei uns an und zwei Wochen später durfte er mit auf die erste Campingtour.
Zelttour in den Bergen und dann ging es ziemlich wild so weiter mit, keine Ahnung. Ein Abenteuer mindestens pro Woche. Genau, also der ist so ein kleiner Abenteurer seit er 10 Wochen alt ist.
Yvonne (01:56.25)
Mhm.
Yvonne (02:01.21)
Ja gut, der kam ja auch zu dir, ne? Wie es der Name schon sagt. Okay. Und du hast gesagt, zwei Wochen hast du ihn mit Zelten genommen. War das das Erste, was ihr draußen gemacht habt? Oder wart ihr vorher auch schon wandern oder so was?
Sarah Stangl (02:03.47)
Ja.
Sarah Stangl (02:17.002)
Das erste längere bestimmt. Wir waren wie jede Person mit Hund spazieren. Wir hatten den auch bei Spaziergängen, weil wir Lana mit hatten und nicht nur kleine Mini-Runden machen wollten. Schon bei den Spaziergängen mit im Rucksack dabei. Nicht hinten am Rücken, sondern wir hatten einen kleinen Rucksack, einen Fjällräven. Da saß er vorne mit drin, wenn wir weitere Spaziergänge gemacht haben.
So ging es dann auch auf die erste Wanderung. Der lief logischerweise nicht die ganze Wanderung mit. Der durfte nur den wirklich allerkleinsten Teil aus seinem Rucksack Der hatte Taxisara sozusagen.
Yvonne (02:49.498)
Mmh.
Yvonne (03:03.87)
Ja, richtig cool. Und richtig schön, gibt Fotos davon, die packen wir euch natürlich in den Instagram-Post dazu. Das allein ist so niedlich, das lohnt sich, da reinzuschauen.
Sarah Stangl (03:13.486)
schon sehr süss, ja. Nur der Kopf schaut raus. Er war auch nicht besonders happy da, manchmal im Rucksack.
Yvonne (03:17.498)
Jetzt hast du
Yvonne (03:23.554)
Da kommen wir vielleicht gleich noch mal zu, zu dem Rucksack. Jetzt hast du vorhin so bisschen Lehrbuch angesprochen. Da kursiert ja auch alles Mögliche an Meinung. Auch ich habe in der Hundetrainer-Ausbildung Dinge gelernt, die jetzt irgendwie fünf Jahre später teilweise schon wieder hinterfragt werden. Aber eine Sache hattest du auch im Vorgespräch gerade erzählt. Du hast irgendwie Bekannte oder Freunde, die jetzt auch Welpen kriegen und die irgendwie lernen oder sich vielleicht auch angelesen haben, dass man die ersten Wochen am besten gar nichts macht und den nur zu Hause lässt.
Hab ich das richtig verstanden so?
Sarah Stangl (03:53.262)
Also nicht gar nichts macht, aber sehr ... Wie soll ich sagen? Sehr bedacht auf dieses Lehrbuch, auf das Einhalten von Regeln, die andere aufgestellt haben. Ich kann auch total mit dem mitfühlen, weil mir ging es genauso mit Lana, mit meinem ersten Hund. Ich hatte natürlich keinen Plan. Irgendwo will man sich auch orientieren. Dann kauft man sich ein Buch, liest es durch und hält diesen Plan ein.
Yvonne (04:01.178)
Mmh.
Sarah Stangl (04:22.59)
Ich weiss es auch noch genau, oder? Dann musstest du mit zehn Wochen, der einmal den Zug gesehen hat, einmal im Auto mitgefahren und... weisst du, so diese Listen, die es da gibt, so halt, oder? Und das haben wir dann mit Pjarn über Bord geworfen, dieser Plan, weil das war nicht unser Leben.
Yvonne (04:28.181)
Häh?
Yvonne (04:32.026)
Mhm, mhm. Ja, okay.
Ja, ja, aber richtig gut. Genau, die Listen gibt es und die sind auch nicht schlecht. Also das muss man auch sagen, gerade wenn man wirklich keinen Plan hat oder eben wirklich versucht, alles richtig zu machen, dann kann man sich da ganz gut dann orientieren und mal so ein bisschen zu gucken, was gibt's denn, woran muss ich denn denken? Weil ansonsten, das wissen wir ja alle, geht irgendwie die Zeit super schnell rum, gerade mit so einem kleinen Welpen und dann ist er plötzlich 20 Wochen alt und hat außer der Haus- und Hofrunde noch nichts gesehen. Also finde ich nicht schlecht.
Was oft da erwähnt wird oder was der Hintergrund ist, dass man sagt, dass Welpen so zwischen, noch da gehen die Meinungen auseinander, der vierten und der zwölften Lebenswoche, vielleicht auch der vierzehnten, der sechzehnten, aber so in dieser Phase, also im ersten, ich sag mal maximal vier Monaten seines Lebens, das läuft in der Sozialisierungsphase.
Das heißt, da lernt er und entwickelt soziale Verhaltensmuster. Da wird er schrittweise entwöhnt von der Mama, das ist das eine. Da lernt er Angst, so ab fünf Wochen entwickelt sich das. Und er lernt eben auch durch zunehmendes Explorationsverhalten, also Erkundungsverhalten, ja, seine Umwelt, Lebewesen, also egal, ob nun Mensch oder Tier, irgendwie kennen. Und das macht schon Sinn in diesen ersten Wochen, in denen das sehr sensibel ist.
da auch Reize zu zeigen auf eine gute Art und Weise. Also sprich so, dass das für den Hund positiv verknüpft ist, damit er die eben lernt. Und du hast jetzt ganz schön gesagt, ihr habt das bei ihm über Bord geworfen mit einmal Auto gefahren, einmal Zug, einmal was auch immer, was halt da in diesen Standardlisten drin steht. Euer Leben ist ganz anders. Und das finde ich gerade richtig. Also man sollte sich immer angucken.
Yvonne (06:20.266)
Was hab ich denn für ein Leben? Wie ist mein persönlicher Alltag so? Wo soll mein Hund später mal dabei sein? Bestenfalls entspannt dabei sein. Und das dann halt auch zu nehmen, das zu priorisieren zumindest und zu sagen, dann mach ich diese Sachen mit dem in einem Ausmaß, in dem er das irgendwie gut schaffen kann. Genau, deswegen klingt ja jetzt erst mal so, als hättet ihr alles richtig gemacht. Für euch und euer Wander-Abenteuerleben mit Bjarne.
Sarah Stangl (06:34.798)
Mhm.
Yvonne (06:50.266)
Ja, mir fehlt der Übergang.
Sarah Stangl (06:55.886)
Ich was sagen. Yvonne, du hast noch gar nicht unseren Zuhörern verraten, dass du Hundetrainerin bist. Du hast das jetzt so super erklärt. Ich will, du ganz kurz angesprochen hast. Nee? Hast du? Nein. Nein.
Yvonne (07:06.443)
Na ja, hab ich...
Yvonne (07:10.81)
Also, ich habe mal was gelernt dazu, tatsächlich in einer zweijährigen Ausbildung, also nicht nur ein Buch gelesen, sondern viele. Und ich glaube, wahrscheinlich fährt man immer gut mit gesunden, eine Mischung aus
sich das anschauen und dann gesunden Menschenverstand, ne? Und so ein bisschen anpassen. Man kann auch mal fünf Grad sein lassen. Dieses, du hattest das gesagt, ne? Diese fünf Minuten pro Lebensmonat Bewegung nur. Oder eine Minute pro Woche. Kenn ich auch. Was ist der Hintergrund, dass man gerne irgendwas an die Hand gibt, damit die Leute eben nicht losgehen und mit ihrem kleinen Welpen schon mal zwei Stunden spazieren gehen und dann dabei fünf Kilometer machen, wenn der grade acht Wochen ist? Das ist halt vielleicht einfach zu viel.
Sarah Stangl (07:45.788)
Ja, so was. Ja, eigentlich so was war es.
Yvonne (08:03.066)
Deswegen sind Regeln immer toll oder so Merksätze. Dann kann man sich orientieren. Aber es ist eben auch nur ein Richtwert. Und auch da gehen die Meinungen heute auseinander, dass man teilweise sagt, moderate Bewegungen, auch gelenkte Bewegungen, die sollten dann nicht eine Stunde lang toben und spielen, weil es stark auf die Gelenke geht oder nur Treppen hoch und runter rennen, die ganze Zeit. Das ist echt ungünstig. Aber wenn der Mal eine Treppe geht,
Sarah Stangl (08:06.83)
Ja.
Yvonne (08:30.124)
Oder wenn der Ma ein bisschen länger spazieren geht, mit dem Blick drauf ist, der müde, geht es dem noch gut, dann ist das auch total okay.
Sarah Stangl (08:37.774)
Dann würdest du auch sagen, es ist auch voll okay. Es gibt keinen idealen Zeitpunkt, ich sagen kann, ab jetzt kann ich den mitnehmen auf eine Wanderung. Ich kann nicht sagen, erst ab 14 Wochen ist das gut. Es wäre dann wirklich eine Frage der Anpassung. Mit 10 Wochen, dass der im Rucksack ist und höchstens 10 Min. selbst geht, dann kommt er wieder in Rucksack.
Yvonne (08:51.971)
Mmh-mmh.
Yvonne (09:06.846)
Genau, wenn er sich da gut tragen lässt. Die meistens gerade junge Welpen sind ja eh gerne irgendwie dran bei einem und sind auch schneller mal müde oder können nicht so lange. Deswegen glaube ich, ich habe auch schon Shootingskunden gehabt, die ihre Hunde dann ein gutes Stück getragen haben, also ihre Welpen. Das geht ja oft sehr gut. Ja, ich würde auch sagen, es ist bisschen individuell abhängig. Wie wichtig ist das wirklich? Wie regelmäßig machst du das? Ich würde jetzt vielleicht nicht den Welpen beim Züchter abholen und am nächsten Tag eine große Wanderung machen.
Das finde ich schon. Den kurz mal ankommen zu lassen, seine Menschen kennen zu lassen, so zwei, drei Tage, wäre jetzt für mein Bauchgefühl schon nicht schlecht, weil da ist ja viel Veränderung für den Welten in seinem frühen Hundeleben. Aber wenn man sagt, wir gehen halt dann regelmäßig wandern, den dann mitzunehmen und so wie du das gemacht hast, in so einen Rucksack zu packen, damit er dabei sein kann, das finde ich okay.
Sarah Stangl (09:58.848)
Dann ist es ein bisschen Bauchgefühl, wie lange am Stück. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass er über seine Grenzen geht, weil er ja den Anschluss nicht verlieren Der wird sich vielleicht nicht sofort hinlegen bei der ersten Ermüdung. Oder sehe ich das richtig?
Yvonne (10:14.714)
Ja, kommt ein bisschen auf den Hund wahrscheinlich drauf an, ne? Vielleicht auch auf die Rasse. So, gibt auch, also auch in der Hundeschule sieht man das ganz oft, es gibt die Rassen, gerne im Liegen spielen. So, selbst wenn irgendwie drei andere sie rumtoben, welpen, die sind dann schneller mal auch am Boden und liegen lieber. Und es gibt eben die, die rennen, bis sie nicht mehr können. Ähm, ja, ich würde auch, also deswegen ist so diese Regel, ne? Auch wenn man heute sagt, das stimmt so nicht mehr. Und nein, es ist jetzt nicht sklavisch eine Minute pro Lebenswoche.
Aber vom Gefühl her zu sagen, ich lasse den eben nicht 20 Minuten lang den Berg aufrennen, weil er auch hinterher kommen will, sondern das ist vielleicht bisschen viel. Wir hatten es in der Physio Folge ja auch schon. Auch der Körper muss sich ja erst gewöhnen. Das muss ja auftrainiert werden, die Muskulatur. Dann lieber kürzere Phasen, dann wieder rein in Rucksack, so wie du es gesagt hast, und dann halt irgendwie eine halbe Stunde später wieder rausholen für fünf Minuten. Dann hat der zwischendurch Regenerationsphasen und dann so bisschen gucken.
Sarah Stangl (10:51.182)
Hm.
Sarah Stangl (11:12.526)
wieder rausholen, das klingt so. Aber ja.
Yvonne (11:16.73)
Also wird nicht zugeschnürt. Man sieht den Kopf, er kriegt Luft, das ist wichtig. Also er sollte Luft kriegen. Aber ja. Und ich glaube schon, im Zweifel weniger ist mehr. Wäre jetzt glaube ich mein persönliches Ding. Nicht im Sinne von, der darf sich gar nicht bewegen oder so. Aber wenn man sich unsicher ist, war das jetzt schon zu viel, kann der nochmal oder nicht, dann würde ich vielleicht bei einem Vapen in den ersten acht Wochen sagen, dann reicht es wahrscheinlich.
Sarah Stangl (11:19.502)
Nein!
Sarah Stangl (11:27.118)
Ja.
Sarah Stangl (11:45.838)
Die allererste Wanderung, die wir Bjarne unternommen haben, war bei uns auf der Mersefrut. Das war noch vor Corona, da durfte man noch offiziell zelten. Ich, Lana, Bjarne und eine Freundin von mir und ihren Hund sind abends losgezogen. Das ist so 1,5 Stunden zu gehen. Ich erinnere der ist höchstens einmal kurz in diesen 1,5 Stunden.
Wir kurz eine Pause gemacht mit den Hunden. Pian durfte raus und dann so fünf, zehn Minuten so bisschen erkunden, schnüffen. So, und dann ist er wieder in den Rucksack und dann sind wir zu unserem Campingplatz gewandert. Und da durfte er raus, zugucken, wie wir das aufbauen, ein bisschen wieder die Gegend erkunden und dann war er platt am Abend.
Yvonne (12:25.722)
Mmh.
Sarah Stangl (12:40.686)
Das war es auch schon. Aber er war auch super happy. Er hat sich super interessiert. Er sich da die Gegend angeschaut. Die anderen zwei Hunde haben natürlich auch noch geholfen. Die Lana hat schon immer geguckt, was der tut und ist so bisschen mit ihm mit. Ich habe jetzt das Gefühl, rückblickend, das war super angenehm für den.
Yvonne (12:41.306)
Ja.
Yvonne (13:04.602)
Es klingt auf jeden Fall auch vernünftig, ja, genau das. Mal ein paar Minuten rauslassen, dann wieder reinsetzen, drauf gucken. Und dass man ja nicht vergessen darf, Bewegungen jetzt mal hin oder her. waren wir sehr auf diesem, wie viel darf der laufen. Aber diese ganzen Eindrücke, die der ja sammelt, ne? Sowohl vom Untergrund, der unterschiedlich ist, von den Gerüchen, weiß ich nicht, dann bewegen sich irgendwo noch Menschen oder andere. Also, da kommt ja total viel zusammen, was für den alles neu ist und was die dann auch geistig einfach platt macht. Und das ...
ist natürlich viel. Das würde ich jetzt vielleicht auch nicht jeden Tag empfehlen. Also nicht jeden Tag so eine große Wanderung, sondern eben gerne auch mal so ein, zwei Regenerationstage auch für den Kopf zwischen Reihen, wo ein bisschen weniger ist, wo sich das ganze Cortisol, also das Stresshormon auch wieder abbauen kann. Aber so wie du es gemacht hast, klingt das. Das klingt okay, also.
Sarah Stangl (13:55.355)
Da bin ich froh. Er ist auch gut rausgekommen. Er ist noch ganz vergnügt hier bei uns.
Yvonne (14:02.33)
Wie hast du es dann im Zelt gemacht in dieser ersten Übernachtung? Wo hat er geschlafen?
Sarah Stangl (14:09.858)
Der hat hauptsächlich bei mir direkt im Schlafsack geschlafen. Also der hat sich richtig reingekrochen. Entweder so halb auf meinem Kopf oder dann in meinem Schlafsack. Und es war nicht so eine gute Nacht für mich, weil er sich immer umplatziert hat. Lana war immer draußen. Sie schläft sehr gerne draussen. Beziehungsweise schläft nicht. Sie muss immer die ganze Nacht gucken, ob noch was passiert.
Yvonne (14:25.722)
...
Sarah Stangl (14:37.77)
was interessantes vorbeikommt, die Gerüche und so. Und Pian hatte da seine... Ich platziere mich alle halbe Stunde gefühlt. Und da musste er noch aufstehen, mitten in der Nacht. Es gibt ein schönes Foto von den zwei vor dem Zelt, im Sternenhimmel und so. Musste er schon auch das Posieren lernen als Fotografenhund im Sinne von... Der muss alles lernen, wenn er klein ist, er später auch muss. Genau.
Yvonne (14:53.05)
Ja.
Yvonne (15:03.29)
Aber das klingt ganz schön, finde ich. Auch, dass er bei dir schlafen durfte. erstens, weil er wahrscheinlich trotzdem ja kühl in der Nacht. Und so ein Vapel kühlt im Zweifel auch schneller aus als ein Erwachsenerhund. Und die sind ja gerne dabei an einem dran. deswegen kann ich mir vorstellen, dass es auch für ihn toll war, dann so nahe bei und mit dir kuscheln und schlafen zu dürfen.
Sarah Stangl (15:13.774)
Mmh.
Sarah Stangl (15:30.856)
Ich glaube auch, ja. Es allen Spaß gemacht.
Yvonne (15:32.474)
Sehr cool. Und du hast vorher gesagt, du hast den anfangs, also du hast den im Rucksack getragen und du hast gesagt vorne. Warum?
Sarah Stangl (15:41.646)
Mhm.
Sarah Stangl (15:46.19)
Die ersten paar Wochen, als er noch nicht so schwer war, hatte ich meinen grossen hinten auf dem Rücken mit all dem Equipment und vorne noch einen kleinen Fjällräven-Rucksack, weil ich einfach den besseren Kontakt zu ihm Er konnte mich anschauen, es war ihm wohler, wenn er mich so sieht. Ich habe das einmal versucht, hinten reinzutun, aber es war ihm sehr unwohl, sofort wollte er nicht.
da bleiben. Aber dann vorne, da konnte ich ihn gut betreuen, konnte ihm auch besser ansehen, wie es ihm geht gerade. Der hat natürlich auch nicht immer drin bleiben wollen, also der wollte schon immer lieber selbst alles machen und vorne war das ein bisschen händelbarer. Wenn da so was rumzappelt vorne ist es besser zu halten als hinten, da hast du so keine Handhabung.
Yvonne (16:36.058)
Mmh.
Yvonne (16:41.89)
Und wie lange hast du ihn dann so vorne getragen?
Sarah Stangl (16:45.582)
Ich glaube, war bis zur 14. Woche. Dann wurde er auch zu schwer für mich, dass vorne noch das zusätzliche Gewicht. Für mich. Stefan hat ihn länger vorne noch getragen. weiss noch, eine andere Campingtour, circa vier Wochen später, hat Stefan den ganzen Weg auf dem Pilatus getragen. Wirklich, weit und lange.
Yvonne (17:08.036)
Hehe.
Sarah Stangl (17:09.97)
Hut ab von Stefan, weil da war er schon echt schwer und er wollte schon viel mehr raus und hat viel mehr gezappelt. Ja, aber... Ja.
Yvonne (17:18.144)
Und dann irgendwann seid ihr auf hinten umgestiegen. Auch da gibt es ja Fotos. Wie hat er das dann gemacht oder wie habt ihr ihn umgewöhnt bekommen von vorne auf hinten?
Sarah Stangl (17:30.19)
Ich glaube, er musste dann irgendwann. Das ging nicht mehr. Ganz ehrlich, ich glaube, habe ihn hinten rein gemacht, zugemacht, damit er nicht rauskann und bin losgelaufen. Er kannte das ja schon. Er fand es nicht so cool, hinten zu sein. Aber er hatte keine Panik oder so. Er fand es einfach bisschen scheisse, wenn ich das so sagen darf. Aber er hat sich ...
Yvonne (17:43.098)
Haha!
Yvonne (17:57.121)
Er war bisschen frustrig.
Sarah Stangl (17:58.726)
Er hat sich auch mega schnell daran gewöhnt, weil war halt einfach so. Wir haben jetzt hier auch nicht so einen Aufwand oder einen Aufstand gemacht. Wenn er gefiebt hat oder so, dann war es halt so. Dann fiept er halt mal. Dann hat er wieder aufgehört und dann durfte er wieder mal raus. Weisst du? So ein bisschen unaufgeregt das Ganze. Es war halt einfach so. Fertig.
Yvonne (18:14.106)
Mmh.
Hm.
Und den Rucksack für hinten. Es gibt ja so spezielle Tragerucksäcke für Hunde. War das dann so einer?
Sarah Stangl (18:29.71)
Nein, wir haben einen normalen Trekking-Rucksack genommen, der gross genug war für den Hund. Ich habe den jeweils so weit aufgefüllt mit Kleidung, dass je nach Grösse, wie gross Bjarn dann halt war, seiner Entwicklung oben rausgucken konnte. Das war so ein recht grosser Trekking-Rucksack. Ohne Füllung wäre der Hund mit Kopf und allem abgetaucht in dem Rucksack. Ich habe dann halt ...
Yvonne (18:51.322)
Mhm.
Und das wollen wir nicht.
Sarah Stangl (18:56.68)
Nein, das wollen wir nicht. Er durfte immer rausgucken und Luft haben. So konnte ich das gut anpassen, bis der so circa ... Ich habe das nachgeguckt. Die letzte Wanderung, wo wirklich viel im Rucksack war, da war der dann schon 14 kg schwer. Dann wurde es langsam anstrengend. Ja. Konnte er
Yvonne (19:22.388)
Das erinnert mich jetzt ein bisschen an die Folge mit Elisa und dem Kind und was sie an Gewicht trägt. Das ist irgendwie gefühlt recht ähnlich. Also du hast echt lange und schwer noch getragen, damit er mit dabei sein konnte.
Sarah Stangl (19:27.082)
Mh!
Sarah Stangl (19:34.03)
Es war keine Frage, nicht mitzunehmen. Das war uns im Vorhinein klar. Wenn wir jetzt einen Welpen zutun, der ist dabei. Und wir tragen den. Wie bei Elisa, dann gibt es noch gratis Fitnessstudio mit dazu mit dem Welpen. Also so etwas Positives. Es war nie ein Ohnein, jetzt muss ich den auch noch tragen. Ich meine, auch wenn der dann älter
Yvonne (19:45.498)
Mmh... Mmh...
Yvonne (19:52.058)
Ja.
Yvonne (19:58.89)
Mmh, sehr schön.
Sarah Stangl (20:04.031)
dann geht er auch selbst mehr. Also man muss so einen nicht vier Stunden tragen oder so. Genau.
Yvonne (20:09.9)
Hmm.
Genau. Ich würde vielleicht noch sagen, man muss, ich glaube auch, es kommt natürlich auf die Größe des Hundes an und so weiter, aber wahrscheinlich muss man gerade, wenn man jetzt weiß, man trägt den im Rucksack ja nur so lange, bis er eben so weit gewachsen ist, dass er mitgehen kann, muss man sich glaube ich nicht extra so einen Hundetragerucksack anschaffen, die gibt's ja auch, die sind auch super für kleinere Hunde oder eben Hunde mit, die Einschränkungen im Bewegungsapparat haben und die man noch mitnehmen will.
Die haben den Vorteil, dass sie unten oft eine gerade Fläche haben, dass die Hunde sich selber umpositionieren können. Je nachdem, wie man die in so Rucksack setzt und je nachdem, wie groß der Rucksack ist.
Habe ich vor meinem inneren Augen auch so ein leichtes Stopfgefühl. Also irgendwie rein mit dem Welpenzuschnüren um den Hals, dann wird es schon passen. Da würde ich vielleicht sagen, man muss natürlich auch ein bisschen gucken. Kann der sich halbwegs bequem dann da irgendwie hinsetzen? Ist der Rucksack dafür groß genug? Das ist ja auch, das kennt man von sich selber. Wenn man in einer unbequemen Haltung lange irgendwie sein muss und sich nicht bewegen kann, dann ist schlecht, weil tut hinterher alles weh.
Sarah Stangl (21:15.842)
Ich würde schon behaupten, ich habe darauf geguckt, dass das möglichst angenehm ist für ihn. Ja.
Yvonne (21:20.314)
Das geht jetzt auch nicht unbedingt dir, sondern im Zweifel so im Allgemeinen. Man muss dann halt schon, du hast ja wahrscheinlich auch mehrere Rucksäcke, man braucht dann schon zumindest einen größer technisch passenden. Dann muss man sich anschauen, wie der Hund das mitmacht.
Sarah Stangl (21:30.222)
Mhm. Ja.
Also dann so ein bisschen größer wurde der Bjarne und wir den nicht mehr stundenlang mittragen wollten, ist vielleicht auch ein guter Tipp noch, da haben wir uns halt auch Wanderungen gesucht, wo man nicht so weit gehen musste bis zu einem schönen Ort und dann sind wir eigentlich dahin gewandert, vielleicht 30 Minuten, 40 Minuten und dann sind wir einfach da geblieben für 1, 2, 3 Stunden und haben es so ein bisschen...
vielleicht gekocht, bisschen den erkunden lassen und auch so hat er dann die Bergwelt kennengelernt. Man muss ja nicht pausenlos wandern.
Yvonne (22:10.542)
Das so. Das klingt nach so einer Kobi-Wanderung. Also auch mit Linea-Hunden. Da muss er kein Vapel für sein, aber irgendwann kann sich's ja auch wirklich schön machen. Oder man muss halt dann anpassen vielleicht in diesem Zeitrahmen, dass man dann eben keine Tagestouren macht mit, weiß ich nicht, wie Höhenmetern und Kilometern, sondern in der Zeit halt ein bisschen weniger weit geht, weiter hoch fährt mit dem Auto, etc. So wie du sagst.
Sarah Stangl (22:32.0)
Das hat man gewöhnt ihn auch gleich noch an die Bergbahn.
Yvonne (22:36.162)
Oder das? Genau. Das ist so. Die Regel sollte so bisschen sein, dann hör ich auf mit Klugscheißen. Aber wenn man so neue Sachen macht, egal ob ich in den Rucksack packe oder in die Bergbahn setze oder in Zweifel vielleicht auch Auto fahren, aber das ist organisatorisch schwieriger, dann sollte die Prämisse, gerade wenn die so jung sind, immer sein, dass die das toll finden. Das ist das Beste, passieren kann, dass der sagt nach so einer Gondelfahrt, das war aber cool.
Sarah Stangl (22:37.326)
Ja.
Yvonne (23:03.746)
Und wie kriegt es hin, dass so ein Welpe sagt? Das ist aber cool gewesen. Obwohl da ja vielleicht alles wackelt, dann kann man irgendwie raus und runter gucken, dann zieht da irgendwie der Abgrund vor einem vorbei. Also das kann ja auch Angst machen. Auch kleine Kinder haben manchmal Angst bei solchen Geschichten. Ja, wir finden Welpen das besonders cool. Gibt es je nach Hund unterschiedliche, aber meistens hilft Futter. Muss man so sagen. Ein paar Kekse oder eine Leberwurst-Tube oder vielleicht auch ein Spili. Also wenn Sie das gerne mögen oder kuscheln Körperkontakt.
Das wäre ein generischer Tipp, den ich gerne mitgeben möchte, wenn ihr neue Sachen macht. Macht es so, dass die aussteigen oder von irgendwo weggehen und sagen, das war eine gute Sache. Dann habt ihr in den ersten Wochen schon mal so Stein im Brett.
Sarah Stangl (23:48.718)
Ja, die perfekte Überleitung. Falls du mit deinen Welpen ein schönes Fotoshooting haben möchtest in den Bergen oder einfach an einem wunderschönen Ort in der Natur, dann kannst du dich sehr sehr gerne an die Yvonne oder an mich wenden, weil wir finden bestimmt den passenden Ort für euch, wo wir wie gesagt gar nicht allzu weit wandern müssen und auch schon
die perfekte Location haben und wir verbringen einfach bisschen schöne Quality Time mit euch und halten diese erste Anfangsphase, die ja so schnell mit dem Welpen für euch fest.
Yvonne (24:31.002)
Da muss ich noch ergänzen, weil ich hab immer wieder mal Welpenshootings. Oder auch Shootings mit eigentlich andersrum. Shootings mit Erwachsenenhunden, wo die Menschen nicht mit dem Welpen bei mir waren. Die sind hinterher immer alle traurig, weil sie sagen irgendwie, schade, gar keine qualitativ hochwertigen Welpenbilder, irgendwie wollten wir zwar, aber dann haben wir's verpasst. Die wachsen wirklich so schnell, das ist ja echt kein großes Zeitfenster, wenn man die noch so ganz klein und knuffig auf dem Foto haben will. Also unbedingt, gerade wenn ihr wisst, dass ihr einen Welpen kriegt.
Sarah Stangl (24:41.358)
Ja.
Yvonne (25:01.394)
machen. Machen, direkt vorher schon mal uns ansprechen. Also nicht erst, wenn er da ist, weil dann hat man meistens alle möglichen Sachen im Kopf, aber nicht mehr unbedingt Fotos. Vorher schon mal sagen, ich krieg den dann und dann und dann gucken, was geht. Also auch wenn es Winter ist, hatte ich ja auch schon, man findet immer irgendwie eine nette Location, vielleicht auch eine kleine für wirklich ein kleines Shooting. Und dann habt ihr Bilder, über die ihr euch später mal richtig freuen werdet.
Sarah Stangl (25:23.118)
Ich habe für die Folge zurückgeguckt auf dem Handy. Ich fast nur Handyfotos von der Zeit. Wieso auch immer? Ist ja blöd als Fotograf. Aber wie er da im Rucksack sitzt, ist schon süss. Vor dem Zelt und knabbert am Gras oder einem Stein, den er gefunden hat. Es gibt so viele süssige Geschichten, die mit ihm Erst einmal beim Wandern
Yvonne (25:33.402)
Ja
Yvonne (25:37.163)
Mhm.
Yvonne (25:46.33)
Mhm.
Sarah Stangl (25:50.462)
hat er durch der selbst ja so ein bisschen und dann ist er in eine Kuhtränke reingefallen. Die war blöderweise, die stehen ja in der Regel so frei, also die sind dann erhöht, das sieht aus wie eine Badewanne. Aber die wird blöderweise so bisschen in den Hügel, in den Hang eingelassen. Da konnte er uns einfach reinspazieren und ist da reingeplumpst. Und ja, also...
Yvonne (25:56.858)
Hehehehehe
Mmh.
Hm.
Sarah Stangl (26:15.486)
Dieses Tapsige, dieses Ich erkunde die Welt und alles ist irgendwie schön, die Zeit. das ist einfach schon schön.
Yvonne (26:21.754)
Das ist Das muss man auch noch sagen, die Frage kriege ich, wenn ich Welpen fotografiere, aber der kann ja noch nichts. Der kann dann ja nicht sitzen oder stehen oder so. Die können einfach noch nichts. Es ist überhaupt kein Problem, weil wir beide ja sowieso draufhalten im Zweifel. Und es ist eigentlich auch gerade schön, weil die tappig sind, so wie du jetzt sagst. Die schaffen ja dann selber Momente.
Sarah Stangl (26:31.31)
ist es.
Yvonne (26:48.064)
Dann kriegt man halt eventuell nicht am genau perfekten Spot das perfekte Portrait, wo er gerade nach links guckt. das braucht man ja bei so einem Welpen auch vielleicht gar nicht.
Sarah Stangl (26:55.958)
Nein. Nein.
Yvonne (27:00.378)
Jetzt haben wir so bisschen gehört, also du hast nach Bauchgefühl mit Bjarne gemacht und mit Lana noch nach Lehrbuch, wenn man so will. Wie ist es denn heute? Wie ist Bjarne so als Wanderbegleithund?
Sarah Stangl (27:00.814)
Ja.
Sarah Stangl (27:16.334)
Der Beste, behaupte ich jetzt mal. Durch das, was schon immer zu seinem Leben gehört, ist er absolut trittsicher in den Bergen unterwegs. Viel trittsicher als ich. Er klettert auch richtig. Wenn er im Zweifel geht, eine Felswand fast senkrecht hoch, fährt er die Krallen aus, sieht fast aus wie eine Katze. In drei oder vier Sprünger ist er oben. Das ist ihm so vertraut.
Yvonne (27:18.714)
Nooo.
Yvonne (27:43.322)
Mhm.
Sarah Stangl (27:45.386)
Zum Beispiel dieses «Wie hatten es zu Beginn, du hast es gesagt?» Diese Untergründe kennenlernen. Was wir hier in den Alpen viel haben, auch Geröll. Also ganz viele grössere und kleinere Steine, übereinander liegen. Das ist schwierig zu gehen, wenn man sich das nicht gewohnt ist. Man sich total konzentrieren. Und da, der flitzt einfach drüber. Der hat so ein gutes Gefühl. Ich habe nie Angst, dass der Hund irgendwo sich vertritt, dazwischen fällt.
Yvonne (28:03.418)
Mh.
Sarah Stangl (28:15.85)
irgendwo runterfällt, weil das ist einfach so natürlich für den. Auch so wie beim Menschen, ich bin hier in den Bergen aufgewachsen, ich sei Kind in den Bergen, das ist so normal für mich und manchmal habe ich Gäste, hier sind, die das nicht kennen und für die ist das tatsächlich richtig anspruchsvoll und eine mentale Herausforderung sicher zu gehen auf diesen Untergründen. Und das merkt man den Bjarne einfach an. Das ist so normal für den.
Yvonne (28:21.274)
Mmh.
Yvonne (28:41.338)
Mmh.
Sarah Stangl (28:45.95)
Ja, das ist bestimmt, weil von klein auf war das eine Priorität.
Yvonne (28:46.01)
Ja, das glaube ich.
Und weil regelmäßig. Und weil regelmäßig, ne? Also, hilft jetzt auch nix, wenn ihr sagt, ich fahr im Urlaub gerne in die Berge, und dann macht ihr in Woche 10, wenn ihr den Welpen habt, fahrt ihr ne Woche in die Berge. Also, das weiß ich nicht, ob's das re... Also, schadet wahrscheinlich nicht, aber es reißt es vermutlich nicht raus. Es macht dann schon die Übung und die Regelmäßigkeit. Aber definitiv. Er ist halt für ihn einfach ein natürliches Habitat, ne? Das ist so seine Welt. Jetzt würd mich noch interessieren...
Sarah Stangl (29:08.526)
Ja, das stimmt.
Sarah Stangl (29:14.415)
Genau. Das stimmt ja.
Yvonne (29:19.194)
Spannende Abschlussfrage. Jetzt hast du's bei Lana anders gemacht als bei Bjarne. Sind die auch anders beim Wandern oder sind beide einfach super rausgekommen am Schluss?
Sarah Stangl (29:29.78)
Also Punkt-O-Trittssicherheit und so sind bestimmt beide gleich gut, aber mit Lana bin ich gleich losgezogen, sie Welpe war, aber ziemlich bald dann auch schon als Junghund und dann wirklich regelmässig und viel, so wie du es eben gesagt hast. Bjarn ist definitiv mehr der Draufgänger, er liebt es auch zu ziehen, also der zieht dich auf den Berg, bis er umkippt, das liebt er. Aber ich glaube, das ist auch so bisschen Charakter.
Yvonne (29:59.418)
Mmh.
Sarah Stangl (29:59.502)
oder Genetik. Und er ist auch super, super gut inzwischen im Achtgeben auf den Menschen, den ihn an der Leine hat. Also wenn man dann runtergeht mit ihm, dann geht er inzwischen automatisch mit einem, der zieht einen nicht runter, der realisiert das, wenn ich so bisschen Schwierigkeiten habe, weil das Gelände schwierig ist, weil ich rutsche oder so und dann nimmt er sich nochmal mehr zurück.
Das finde ich bei ihm richtig schön. Lana ist mir selbst schuld, wenn du das nicht kannst. Sie ist etwas egoistischer, aber das hat nichts mit der Prägung zu tun. Das ist ihr Charakter.
Yvonne (30:29.242)
Mmh.
Yvonne (30:44.218)
Ich glaube auch, die beiden sind einfach auch unterschiedlich. für die Zuhörerinnen ist das jetzt ja quasi ein schönes Fazit auch zu sagen. Also egal, ob man es jetzt nach Lehrbuch macht und vielleicht ein bisschen später anfängt und das dann übt oder ob man in Woche, was war es, zehn oder so oder zwölf, also in zwei Wochen hat es ihn direkt das erste Mal zum Wandern und Zelten mitnimmt. Es geht beides. Ich glaube, der entscheidende Faktor ist am Schluss.
Sarah Stangl (30:46.926)
Ja.
Ja.
Sarah Stangl (31:03.181)
Ja.
Yvonne (31:12.236)
das Miteinander, die Beziehung, die Bindung und natürlich im Zweifel das Üben und die Regelmäßigkeit.
Sarah Stangl (31:19.662)
dass doch ein schönes Abschluss wird. Ja.
soll ich abschließen.
Yvonne (31:25.85)
Ich hab grad überlegt, was machen wir denn jetzt für ein Outro? Ja, mach ma, mach ma du.
Sarah Stangl (31:30.262)
Okay, das Fazit für mich rückblickend ist tatsächlich, man darf gerne auf sein Bauchgefühl hören, wenn das wichtig ist für dein Leben, wenn das zu dir gehört, den Welpen mitzunehmen, natürlich in Massen, sodass das für den auch stimmt. Dann einfach Spass haben und diese Zeit geniessen, weil geht so schnell, dann sind sie Junghund und plötzlich sind sie in der Pubertät und dann auch schon erwachsen.
Vielen Dank fürs Zuhören und wir hören uns in der nächsten Folge. Tschüss.
Yvonne (32:08.911)
Ciao!
Yvonne (32:12.89)
32 Minuten.