Roaming Wild - Outdoorerlebnisse und Fotografie mit Hund

#28 - Tipps für deine Urlaubsfotos mit Hund

Sarah & Yvonne Season 2 Episode 12

In dieser Folge nehmen wir dich mit und plaudern über unsere besten Tipps rund ums Fotografieren im Urlaub – natürlich mit Hund! 🐾📸 

Du erfährst, warum manchmal dein Handy völlig reicht, wann sich eine Kamera wirklich lohnt und welche Ausrüstung ein echter Gamechanger sein kann. Außerdem bekommst du jede Menge Tipps zu Licht, Bildaufbau und coolen Posen für deinen Hund. Und weil wir das selbst gut kennen: Wir verraten dir auch, wie du entspannt bleibst, wenn deine Begleitung beim Fotografieren mal die Augen verdreht. 😅 

Du findest Sarah unter:
Webseite: https://abenteuerhunde.ch
Instagram: @abenteuerhunde.fotografie.ch

Du findest Yvonne unter:
Webseite: https://fellnasen-im-fokus.de
Instagram: @fellnasen_im_fokus


Yvonne (00:00)
Hi, sind Yvonne von Fellnasen im Fokus und Sarah von Abenteuerhunde-Fotografie. Und heute sprechen wir über die schönste Zeit im Jahr, Urlaub. Da sind wir doch alle gerne. Jetzt ist ja Frühling, es wird gerade warm draußen, die ersten Sonnenstrahlen kommen durch und ja, bestimmt steht aber dein Sommerurlaub auch schon im Kalender. Vielleicht hast du irgendwo schon was gebucht und freust dich richtig drauf. Oder du bist gerade noch in den finalen Zügen zu überlegen, wo hingehen soll. Und deswegen haben wir uns gedacht, wir nehmen heute eine Folge auf.

was du jetzt noch auf die Schnelle vielleicht tun oder lernen kannst, damit du dann im Sommer tolle Fotos von deiner Reise mit deinem Hund zusammen machen kannst. Die erste Frage, die man dann natürlich immer so hat, ist, man hat ja heutzutage echt Handys, die auch gute Fotos machen. Viele haben gute Kameras. Braucht man jetzt überhaupt noch eine Kamera? Wie ist das denn so bei Fotografen? Also nimmst du, Sarah, deine Kamera noch mit in den Urlaub oder verlässt du dich komplett aufs Handy?

Sarah Stangl (00:55)
Ich oute mich jetzt, ich bin ganz schlecht in Handyfotografie. Ich kann das nicht so gut. Obwohl ich ein Handy habe, das eine ganz passable Kamera hat und ich fotografiere auch viel damit, natürlich mein Anspruch schon ein bisschen höher, nehme ich jetzt mal an, als vielleicht einige unserer Zuhörerinnen, was die Qualität der Bilder angeht. ja, deshalb ist die Kamera immer mit im Gepäck. Aber was ich tatsächlich inzwischen nicht mehr so tue, ist,

Mein ganzes Equipment mitzuschleppen, also meine vielen Objektive, das ist mir einfach zu schwer. Da ich keinen Bock drauf im Urlaub noch einen schweren Rucksack mitzutragen. Deshalb habe ich meine Kamera mit, aber vielleicht nur so mein kleines, leichtes 35er Objektiv. Und dann mache ich einfach mit einem Objektiv. Und das ist dann auch gleich die Challenge für mich. Fotografiere jetzt mal so einen Urlaub mit einem Objektiv. Genau.

Ich weiss aber, dass du ein bisschen besser bist in Handyfotografie, Yvonne, ich, oder? Ja, bin ich ganz sicher, ja.

Yvonne (02:00)
Glaubst du, meinst du? Also besser weiß ich jetzt nicht.

Aber ich nutze es wahrscheinlich wesentlich mehr als du. Also tatsächlich bedingt so ein bisschen durch die letzten Jahre, in denen ich nebenberuflich fotografiert habe und aber noch einen Vollzeitjob hatte, war ich schon immer recht am Anschlag, was irgendwie so die Arbeitsbelastungen, Bilder bearbeiten und so weiter angeht und hatte irgendwann im Privaten weniger Lust.

auch noch Privatfotos mit der Kamera zu machen, die man dann ja immer hinten raus nochmal aussortieren und retuschieren muss. Das geht am Handy irgendwie dann doch einfacher. Und deswegen nehme ich für private Urlaube tatsächlich viel das Handy. Ich habe aber auch ein iPhone Pro 13. Ich jetzt müsste ich nachschreiben, ich meine ist das 13. Genau deswegen auch gekauft, also wirklich mit einer guten Kamera. Das macht richtig gute Bilder, gerade mit den richtigen Einstellungen. Und es gibt natürlich auch viele Apps, die relativ schnell mit zwei, drei Klicks dann auch noch meine

eine grobe Bearbeitung zulassen, sodass ich damit eigentlich ganz happy bin. Ich nutze das auch für Fotoshootings, zusätzlich noch Behind-the-Scenes und Videomaterial festzuhalten. Also, mein Handy ist sowieso immer mein Go-To. Ich hab mir aber vorgenommen, auch wieder mehr mit der Kamera zu fotografieren oder die auch wieder mehr mitzunehmen auf Wanderungen. Und da kommen wir nachher noch mal drauf zurück, hab mir dafür extra noch mal ein zusätzliches Objektiv gegönnt. Genau, dass das dann auch ein bisschen besser und einfacher ...

möglich macht.

Sarah Stangl (03:28)
Ja, also gut sprichst du das an. Du hast dir jetzt was Neues gegönnt. Und zwar wollen wir hier einsteigen mit unseren Tipps, was denn jetzt sinnvoll ist. Also wenn wir uns jetzt entscheiden, okay, Handy haben wir vielleicht sowieso mit dabei. Aber ja, die Kamera, die soll auch mit und dabei ist eigentlich egal, was für eine Kamera du hast. Es muss jetzt also nicht die Profi

Spiegelose Kamera sein könnte auch eine kleine Systemkamera oder sowas. Ohne Objektivwechsel sein. Einfach irgendeine Art von Kamera, die zusätzlich mit muss zum Handy. Also wollen wir uns mal kurz angucken, was wir denn so mitnehmen würden an Ausrüstung. Ich kriege da immer so Fragen, zum Beispiel soll ich ein Stativ mitbringen? Yvonne, nimmst du ein Stativ mit in den Urlaub? Nein.

Yvonne (04:16)
Nein,

Gottes Willen doch einmal in der Schweiz, Sarah. Da habe ich gedacht, wenn du schon in der Schweiz bist, da hatte ich ein Stativ dabei. Damit habe ich tatsächlich auch Selfies gemacht. Aber das ist auch das einzige Mal gewesen. Warum? Weil es ist groß, es ist schwer und eigentlich gerade wenn man irgendwie jetzt seinen eigenen Hund in der Landschaft fotografiert, der sich ja bewegt in der Regel.

Sarah Stangl (04:26)
Mhm.

Yvonne (04:40)
Ich stelle die Belichtungszeit so ein, dass ich die Gute in Hand haben kann. Ich brauche es nicht, das wäre mir auch zu umständlich. Ich sehe es oft im Urlaub mit den Landschaftsfotografen, die dann einen Sonnenuntergang fotografieren wollen oder so, die dann ewig ihr Stativ einstellen und sich dann nicht mehr bewegen können. Dann stehen sie da eine halbe Stunde auf dem gleichen Fleck. Dann frage ich mich, was fotografieren die denn so lange, als wenn es keine Zeitrafferaufnahmen sind. Ein Foto ist ja passiert in einer Sekunde. Dann kann man sich bewegen und noch mal einen anderen Winkel nehmen. Deswegen ich

Sarah Stangl (05:08)
Ja.

Yvonne (05:09)
Kein Stativfan, aber ich weiß nicht, ist bei dir anders?

Sarah Stangl (05:12)
Die Landschaftsfotografen machen ja Langzeitbelichtungen ganz häufig mit diesen Stativen. Und tatsächlich ist es gut für das, aber das brauchst du wahrscheinlich nicht, wenn du deinen Hund fotografieren möchtest. Wie Yvonne das gesagt hat, bewegt sich sowieso. Der kann jetzt keine 20 Sekunden bewegungslos sich vor der eine Kulisse hinstellen und dass du dann Stativ brauchst.

Yvonne (05:34)
Der...

der atmet nämlich z.B. zwischen mir und blinzelt und sowas.

Sarah Stangl (05:37)
Ja, zum Glück!

Genau,

was soll ich sagen? Das Stativ muss ja auch nicht gross und schwer sein. Es könnte auch so ganz kleines sein. Vielleicht kennst du das? Das hat so diese Gorilla-Pots. Die haben so drei Arme. Die sind klein. Wenn du es aufstellst, ist das 20-30 cm hoch. Oder man kann die auch an Geländer klemmen, die Kamera irgendwo zu platzieren. Und wie du auch gesagt hast, Yvonne, ich nutze es eigentlich auch nur

Yvonne (05:55)
Ja.

Sarah Stangl (06:11)
um mich selbst zu fotografieren, wenn ich zum Beispiel alleine unterwegs bin oder mit meinem Partner mit auf dem Foto haben möchte, also wenn wir ein Familienfoto machen, dass ich die Kamera da platzieren kann.

nicht so den Grund, warum man in den Urlaub auch noch zusätzlich ein Stativ mit tragen sollte.

Yvonne (06:33)
Ich mach das so, wenn ich so eine Eingehung habe und gerne ein Foto hätte, also mit Selbstauslöser, dann pack ich die Kamera meistens. Wenn man kreativ ist, findet man ja auf einen Rucksack drauf oder auf einem Baumstamm oder so. Man kann sie ja notfalls behelfen, dann ist man aber nicht so flexibel. Trotzdem, gerade wenn man im Wanderurlaub ist und schon einen Rucksack trägt. Man kann da drauf verzichten.

Sarah Stangl (06:58)
Ich weiss auch gar nicht woher das kommt, dass die Menschen das Gefühl haben, brauche ich jetzt einen Stativ. Ist das weil ich mich erlaubt? Ja!

Yvonne (07:05)
Weil alle Landschaftsfotografen, die aussehen

wie so richtig professionelle Fotografen mit so Riesenrucksäcken und Riesenobjektiven mit Stativ dastehen. Und dann hat man das Gefühl, naja, also wenn ich auch irgendwie halbwegs professionelle Fotos machen will, dann muss ich ja ein Stativ haben. Und das ist ja einfach nicht so. Ich weiß nicht, Max, ich hab's vorhin angesprochen. Wir regeln ja in der Hundefotografie ganz viel über die Belichtungszeit. Was muss ich da einstellen, damit es nicht unscharf wird? Weil sonst wackele ich ja vielleicht.

Sarah Stangl (07:13)
Ja, das stimmt.

Verschlusszeit bedeutet, wie schnell eine Kamera auslöst. Je schneller, desto besser. Je schneller die auslöst, desto eher kann die schnelle Bewegung einfrieren. Wenn dein Hund nicht da sitzt, dreht vielleicht sein Kopf hier und her, bleibt aber da sitzen und ist nicht in Action, dann reicht eine Verschlusszeit von 1,250 um den Dreh für ganz leichte Bewegungen.

die Bewegung aus deiner Hand auszugleichen. Du selbst bewegst dich auch beim Fotografieren, wenn du es eben nicht auf dem Stativ hast. Wenn jetzt aber... und ich atme auch, ja... Aber wenn jetzt dann bisschen mehr Bewegung

Yvonne (08:11)
Du atmest auch?

Sarah Stangl (08:19)
deine Reisebegleitung und dein Hund spazieren an deiner Kamera vorbei, dann muss das so ein bisschen schneller schon auslösen, da sind wir vielleicht bei einem ein Fünfhundertstel. Und wenn jetzt voll das Actionfoto ist, dein Hund...

Vollgas auf dich zu, dann sind wir bei 1.2000. Die Grundregel ist, je schneller die Bewegung, die du einfangen möchtest, desto schneller muss die Kamera auslösen. Das ist ein bisschen ein Ausprobieren.

Yvonne (08:48)
Und gerade wenn man Bewegungen und sowas einfangen möchte, vielleicht Partner mit Hund oder der Hund, er irgendwo langläuft, auch dann ist er mit Stativ schon schwierig insofern. Dann lieber ein bisschen Kameraeinstellungen ausprobieren.

Sarah Stangl (08:57)
Also

wir schmeissen das Stativ schon mal raus. In der Packliste.

Yvonne (09:04)
raus. Dann hast du,

wenn wir jetzt so bei so Zusatz-Equipment sind, vielleicht bevor wir nochmal auf die Kamera selber kommen, du hast ja jetzt neuerdings eine Drohne. Brauche ich das denn, so die richtig coolen Aufnahmen zu machen im Urlaub?

Sarah Stangl (09:17)
Ich habe ganz, ganz lange extra keine Drohne gekauft, weil mich das so sehr ärgert, wenn die Menschen Drohnen fliegen. Und gerade so, hast so deine Ruhe irgendwo am schönen Ort und dann ist das ... Dieses Surren ist etwa gleich nervig wie Mücken in der Nacht, wenn sie dich so am Ohr anfliegen. Ich hasse das so sehr. Und eigentlich bin ich ... ist das ein bisschen ...

Ich kann es noch nicht ganz mit meinem Gewissen vereinbaren, dass ich jetzt eine habe. Weil ich finde, es nervt, es stört alle. Unter Umständen stört es nicht nur die Menschen, da sind, sondern vielleicht auch Wildtiere, die ich nicht sehe. Aber ich habe jetzt eine, weil man diese coolen Shots aus der Luft Überall. Und ich wollte auch. Es ist mega egoistisch. ⁓

Yvonne (09:46)


Bye!

Sarah Stangl (10:11)
Man muss natürlich nicht, aber wenn man sich eine Drohne kauft, das wieder ein ganz neues Lernen an Technik. Wie fliege ich das Ding? Das Ding, also Filmen und Fotografieren, ist relativ simpel. Aber das Ding zu fliegen ist gar nicht so einfach. Und je nachdem, wie schwer die ist und wo du die fliegst, brauchst du auch eine Lizenz, damit du das überhaupt darfst.

Yvonne (10:35)
Mhm.

Sarah Stangl (10:37)
Und natürlich musst du auch ein bisschen im Blick behalten, dass man nicht überall fliegen darf. gibt Zonen, da ist es explizit verboten. Zum Beispiel in der Nähe von Flugverkehr oder auch über Naturschutzgebieten oder grossen Gewässern oder über Menschen darfst du eigentlich auch nicht fliegen. Also es eröffnet halt wieder so eine grosse Welt, was du jetzt lernen musst mit so einer Drohne.

Yvonne (10:43)
Genau.

Hmm?

Ja.

Und gerade das, wo es verboten ist, ich, da würde ich noch mal ... Also, ich hab keine ... Und ich hätte auch gerne solche Shots, sind wir ehrlich. Ich würde die auch gerne von meinen Kunden machen bei meinen Wanderungen. Dann kommt man aber ziemlich schnell dahin, wenn man mal bisschen recherchiert, wenn man da unterwegs ist, wo es schön ist. Man sucht sich dann ja auch die tollen Landschaften raus, logischerweise. Dann sind das oft Naturschutz- oder Landschaftsschutzgebiete, und da ist es eben verboten. Also, das vielleicht noch mal Tipp, wenn man das überlegt oder wenn man irgendwo in Urlaub hinfährt.

Sarah Stangl (11:23)


Yvonne (11:28)
Zumindest mal zu gucken, da wo ich mir so vorstelle, dass ich coole Drohnenaufnahmen machen könnte, darf ich da überhaupt? Und dann hat sich's vielleicht von selbst erledigt und man kann sie zu Hause lassen.

Sarah Stangl (11:37)
Ja, und es ist auch so, dass weil er so beliebt geworden ist in den letzten Jahren, dass ganz viele Regionen, so Tourismusregionen oder Hotspots, auch wenn das jetzt kein Schutzgebiet ist, da ein Drohnenflugverbot verhängt haben. Eben weil sich da so viele Menschen aufhalten und darüber ärgern und weil sonst 20 Drohnen in der Luft sind, wenn es kein Verbot gibt. Also auch da, wie immer unser Tipp bei lokalen Tourismusbürobehörden, einmal auf die Webseite gehen.

Da wird es wahrscheinlich stehen.

Yvonne (12:10)
Dann haben wir jetzt so Zusatz-Equipment, dann kommen wir jetzt noch mal zur Kamera, würde ich sagen. Zu den Objektiven. Also, was soll denn da jetzt drauf? Das werde ich tatsächlich im Freundeskreis auch häufiger gefragt. Ich fahre jetzt da und da hin in den Urlaub. Was soll ich denn für ein Objektiv mitnehmen? So. Haben wir da eine grundsätzliche Einordnung, Sarah?

Sarah Stangl (12:29)
Was nimmst denn du mit?

Yvonne (12:33)
Genau. Ich habe, habe ich vorhin angeteasert, ich habe mir extra nochmal was gekauft, will ich seit zwei Jahren haben, jetzt habe ich es mir letztes Jahr im Black Friday Angebot geholt. Ich habe tatsächlich, fotografiere ja normalerweise nur mit Festbrennweiten. Also da gibt es dann einen Weitwinkel mit so 24, so ein normales Portraitobjektiv mit 50 oder vielleicht auch ein Tele, wo man das Motiv näher ranholt.

Das ist alles gut und schön, aber wenn man so wie ich oder auch wie du beim Wandern unterwegs ist, gerade auch vielleicht privat, dann hat man ja nicht immer unbedingt Bock, vier Kilo Kameraausrüstung mit sich rumzutragen, weil man ein Objektiv in jeder Range haben möchte. Und so überlege ich es seit zwei Jahren, ob ich nicht doch ein Zoom-Objektiv wieder haben will. Insbesondere bei längeren Wanderungen ist man ja auch tagsüber unterwegs. Meistens ist genug Licht vorhanden. Also man braucht jetzt gar nicht irgendwie ein Objektiv, das noch in super Dunkeln richtig gut fotografieren kann.

Und man muss auch nicht dauernd wechseln. Also mich hat privat schon auch bisschen genervt, dass ich, wenn ich irgendwie eine coole Szene mit Kobi hatte, dann hätte ich halt zudem sagen müssen, jetzt bewegt dich nicht, bleib genauso stehen, ich muss nur schnell das Objektiv wechseln, weil jetzt passt das nicht, sonst kriege ich den Berg nicht ganz drauf. Das funktioniert ja so nicht. Ja, und deswegen habe ich mir jetzt einen 28 bis 75 Millimeter geholt von Nikon. Das hat eine 2.8 Blende.

Sarah Stangl (13:43)
Mmh.

Yvonne (13:54)
für die Fotografen, das was sagt. heißt, das geht jetzt nicht ganz so weit auf. Also wenn es dann dämmert, merkt man da schneller irgendwann, dass es an Grenzen kommt. Es ist vielleicht auch nicht ganz so bouquetlastig, wie wenn man jetzt irgendwie mit einer 1,8er-Blende fotografiert. Also der Hintergrund wird nicht ganz so weich. Aber sind wir mal ehrlich, wenn ich im Urlaub irgendwo da bin, es schön ist, oder wenn ich zum Wandern gehe, da wo es schön ist, dann ich persönlich sehe dann ja auch gerne noch ein bisschen was auf den Fotos. Dann will ich ja gar nicht nur so einen verschwommenen...

grün-orangenen Hintergrund haben, sondern freue ich mich ja, wenn ich die Landschaft auch noch erkennen kann. Genau, und deswegen ist das mein Go-To-Objektiv, was ich finde, 80, 90 Prozent meiner Fälle, in denen ich fotografiere, egal ob beruflich oder privat, tatsächlich abdeckt.

Sarah Stangl (14:39)
bin ich direkt neidisch. ist auf meiner Kaufliste, aber es ist so teuer.

Das ist noch auf dem Irgendwann gönn ich mir das. Und ich verstehe es absolut. Das ist eine super Range für Urlaub, für Reisen, weil es deckt halt eine grosse Bandbreite an Bildwinkeln ab. Also von ganz breit, was man für Landschaftsaufnahmen nutzen kann, wo man ganz viel von der Landschaft in einem Bild haben möchte, bis über die Normalperspektive das 50 Millimeter rum, wo es auch Menschen und Hunde...

ganz normal aussehen, gar gibt es keinen Verzug. Ein bisschen Tele ist auch noch mit dabei, also wenn du bisschen ranzoomen möchtest, dann geht das auch noch mit diesen 24 bis 75 hast du.

Yvonne (15:29)
Nee, das von NICOR ist 28 bis 75, tatsächlich. Es gibt aber, glaube ich, von anderen, ja, von anderen Herstellern auch irgendwie 24 bis 70 oder so,

Sarah Stangl (15:31)
Ist 28 sogar, ja okay.

Genau, ich habe Canon, ich denke an das 24-70. Also so

Range,

plus minus, ob das unten und oben ein bisschen mehr oder weniger ist, je nach Hersteller ist eigentlich egal, aber das ist schon eine coole Range.

Nur ein Objektiv mitzutragen, wie du gesagt hast, spart Gewicht. Wenn man das nicht hat, wenn man Festbrennweiten hat, was wäre da die Empfehlung? Ich persönlich mag sehr gerne zum Beispiel das 35mm. Das ist so ein bisschen ein Reportagenobjektiv, da kann man denke ich viel mit abdecken. Was man nicht hat ist diesen Teleffekt von

Der Hintergrund wird sehr verschwommen, wenn man da stark reinzoomt. Aber

ist das ein sehr...

Jetzt fällt mir das deutsche Wort nicht ein. Ja, danke, aber jetzt auf Deutsch.

Yvonne (16:28)
Allround? Das ist auch kein deutsches

Wort, oder was?

Sarah Stangl (16:34)
⁓ gutes

Yvonne (16:36)
Genau, und wer keinen 35 hat, ich hatte nie einen 35 bei den Festbrin-Weiten. Ich habe dann immer, das geht aber in die gleiche Richtung, meinen 50mm mitgenommen als Kompromiss. Auch eine Porträtlinse. Auch da muss man halt Absteche machen, ne? Wenn man in der Stadt unterwegs ist und irgendwie hohe Gebäude hat oder irgendwie nah an einem Berg dran und den noch ganz drauf kriegen will, dann geht das eventuell nicht so. Oder eben andersrum so richtig weich und verschwommen ist der Hintergrund auch beim 50mm noch nicht. Aber es ist eben eine gute Kombination.

Sarah Stangl (16:37)
Ja.

Mhm.

Yvonne (17:05)
Und die sind oft auch gar nicht so teuer. Also ich finde das gar nicht so verkehrt. Zweifel wer jetzt überlegt oder sagt, ich wollte mal eine Kamera mir noch anschaffen. Ich finde das ist als Starter-Kit auch völlig okay.

Sarah Stangl (17:14)
Ja, gehe ich mit. Jetzt habe ich noch so ein Thema, was an mich herangetragen wurde, von einer Kundin. Und zwar geht es so ein bisschen dieses, alle Fotografen fotografieren nur zu Golden Hour. Wenn ihr das nicht sagt, das ist immer früh morgens und gegen Abend. Wenn die Sonne tief am Horizont steht, dann wird ja das Licht so bisschen weicher, goldener und alles sieht auf den Fotos immer gleich romantischer.

und kitziger aus. Es ist einfacher, liebe Fotos zu machen zu dieser Tageszeit als tagsüber, wenn die Sonne hoch am Himmel steht und deshalb harte Schatten wirft. Alles ist bisschen greller von den Farben. Jetzt finde ich das ganz schade, dass sie die Freude verloren hat, ihren Reisen zu fotografieren.

Weil sie ja dann mit Freunden, Familie unterwegs ist, die nicht so gaga sind, wir Fotografen, jetzt nicht jeden Morgen vier aufstehen möchten für dieses goldenen Licht da und dann immer halt zu normalem Tageslicht fotografieren muss und dann werden ihre Fotos aber nichts, hat sie das Gefühl. Und es wird auch immer so bisschen suggeriert, wenn man sich umhört, dass man als Fotograf zu diesen goldenen Auer fotografieren muss.

Yvonne (18:32)
Mmh.

Sarah Stangl (18:42)
Ich möchte darauf eingehen, weil wir fotografieren sehr viel tagsüber und wir sind der Meinung, dass auch tagsüber richtig schöne und auch coole Bilder entstehen. Aber der Knackpunkt ist so bisschen, dass natürlich eine andere Erwartungshaltung ans Foto Klar wird das nicht orange, golden...

Yvonne (19:00)
Mmh.

Sarah Stangl (19:06)
Sondern vielleicht ist die Einstellung ein bisschen cooler, knackiger, mehr Dynamik. Man das anders behandeln in der Bildbearbeitung. Das ist für mich der grosse Schritt. Verschenkt das nicht. Fotografier auch tagsüber. Du musst deine Einstellungen nicht ändern.

Yvonne (19:08)
Hahaha!

Mmh.

Sarah Stangl (19:32)
Damit Tageslichtbilder schön aussehen, das liegt meiner Meinung nach eigentlich fast ausschliesslich an einer anderen Bearbeitung. Wie siehst du das, Yvonne?

Yvonne (19:41)
Ja,

sehe ich ähnlich. Braucht ein bisschen mehr oft auch in der Bearbeitung, finde ich. Gerade wenn die Kontraste und die Schatten hart sind. Aber vielleicht auch da noch mal ein Tipp, wenn man sich anfangs da nicht so rantraut, dann sucht euch bewölkte Tage. Also man hat ja immer so vor Augen die besonders tollen Tage mit direkten Sonnenlicht und blauem Himmel. Natürlich sind die irgendwie schön. Für Fotos ist es aber tatsächlich einfacher, gerade wenn man vielleicht in der Bearbeitung noch nicht so fit ist, wenn man sich dann ein bisschen bedeckte Tage oder Uhrzeiten raussucht.

wenn man jetzt nicht wahnsinnig viel Himmel oder so drauf haben will, weil das dann auch wieder weicheres Licht macht und das finde ich wären sehr schöne Fotos.

Sarah Stangl (20:19)
Nur schon, wenn du unterwegs bist auf deiner Reise, auf deiner Wanderung, der Himmel so bisschen bewölkt ist, wartest du, bis eine Wolke sich kurz über die Sonne schiebt. Das hilft schon mal, auch wenn das nur eine Minute ist, diesen Zeitpunkt abzupassen. Wie von sagt, das Licht wird weicher und wird einfacher, dann auch in der Bearbeitung.

Yvonne (20:34)
Hm.

Genau. Und

vielleicht das zweite noch. Das ist ein super Tipp, kurz warten, wenn man Wolken am Himmel hat. Und das zweite bestimmt auch noch ein bisschen drauf gucken, man ein Motiv hat, egal ob es der Hund ist oder der Partner, den man fotografieren möchte. Dass man nicht so halb Sonne, halb Schatten die Leute oder den Hund hin positioniert. Also entweder ganz im Schatten, unter einem Baum oder was auch immer. Oder in die Sonne guckend. Dann vermeidet man auch schon mal, dass man so richtig krass harte ...

Linien oder Schattenflecken im Gesicht hat, weil das ist dann wirklich schwer in der Bearbeitung. Also da kann man auch schon ganz viel machen, indem man sich so bisschen ausprobiert. Wenn schon die Sonne scheint, wo und wie positioniere ich dann mein Objekt, ich oder meinen Hund, den ich gerne fotografieren möchte. Genau.

Sarah Stangl (21:25)
Wo und wie

und wie im Verhältnis zur Sonne. Entweder, dass die Person ganz in seinem eigenen Schatten ist, also sich selbst Schatten macht, die Sonne ist hinter der Person oder dem Hund, oder dass die Person oder der Hund ganz im Licht ist. Also die Sonne kommt von vorne auf den Hund. Das noch mal ein bisschen ausführlicher zu diesem, es gibt sonst so Schattenflecken auf dem Körper.

Yvonne (21:40)
Mmh.

Mhm. Dann

sind wir jetzt eigentlich schon in den Quickfixes, haben wir so hier notiert. Wir wollten noch mal so ein paar andere Tipps auch mitgeben. Wie werden denn deine Bilder, wenn du welche machst, vielleicht noch bisschen spannender oder insgesamt interessanter. Das ist nämlich nicht nur, wie du fotografierst im Sinne von Lichtsituation und Objektiven, sondern auch, wie gestaltest du denn das Bild, wie ist das Motiv da drauf? Und man neigt ja dazu schon auch bei Urlaubsfotos und weil der eigene Hund einfach niedlich ist, sind wir ehrlich.

doch häufig die gleichen Positionen zu machen. Also den Hund relativ frontal jetzt zum Beispiel in die Mitte des Bildes zu setzen und dann soll der gucken oder der soll sich irgendwie hinlegen und den Kopf ablegen. Dann hat man immer so die klassischen Posen und das wiederholt sich natürlich. Und es sieht dann, wenn man so im Gesamten dann vielleicht seine Urlaubsbilder anschaut, nicht mehr ganz so spannend aus. Und da wäre schon mal der erste Tipp zu sagen Bewegung reinbringen und zwar nicht nur den Hund, den natürlich gerne auch.

Also guck mal, was der so anbietet vielleicht. Auch mal wenn der irgendwo hinläuft. Coby läuft total gerne auf Klippen zu. Bis an den Rand, wohlgemerkt auf den letzten Zentimeter. Das muss genau der letzte Zentimeter sein. Und guckt dann so in die Ferne. Und ich weiß, dass er das tut. Grundsätzlich immer, wenn sich das ergibt. Und wenn ich das vorher weiß, weil man sieht ja so bisschen, wo man hinläuft, dann halte ich die Kamera schon mal parat. Weil dieser Moment, wo er dann so rüber guckt und ins Tal reinschaut.

Sarah Stangl (22:56)
Hahaha!

Ja.

Yvonne (23:17)
Das sieht so schön aus und da steht er auch ganz anders, als wenn ich den nachher noch mal dahin positionieren will. Wenn ich den nachher dahin sortiere und sage, jetzt guck noch mal da weg, das sieht nicht mehr so aus. Also so ein bisschen zu gucken, wie bewegt sich mein Hund, was macht der vielleicht auch typischerweise und kann ich mal versuchen, das einzufangen oder alternativ auch sich selber bewegen. Das ist ein Tipp der mir, den ich manchmal immer noch so vor Augen habe. Man neigt auch dazu, 20 mal das gleiche Foto zu machen, nur sicher zu gehen, dass es gut geworden ist.

Und auch da zu sagen, nach drei Fotos frontal auf und hoh und jetzt geh ich mal nach links oder nach rechts oder ein bisschen weiter weg oder ein bisschen näher ran. Und dadurch, dass ich mich bewege, entstehen auch gleich nochmal andere

Sarah Stangl (23:59)
und wenn du jetzt noch so bisschen Zeit hast, noch was zu üben mit deinem Hund, dann würden wir dir jetzt noch so unsere Go-To-Posen erzählen, die wir mit unseren eigenen Hunden sehr sehr gerne nutzen, was man denen tatsächlich beibringen kann. Also ich finde es super schön, wenn meine Hunde einfach irgendwo raufhüpfen und dann drücke ich ab. Oder auch der Moment, wo sie zum Beispiel das erste Mal an ein See kommen und da draus trinken oder so.

Aber ja, ich muss zugeben, ich posiere die auch ab und zu mal. Mit ganz viel Keksen und Motivation ist für die, dass immer das Highlight, die wissen schon, was zu tun ist. Und für mich sind es eigentlich die simplen Posen. Also das muss jetzt gar nichts crazy Trick macht ein Salto und keine Ahnung, geht auf den Hinterbeinen sein. Sondern für mich ist zum Beispiel was richtig Cooles, was der Hund kann, wenn der...

Yvonne (24:45)
Nee.

Sarah Stangl (24:54)
Wenn du den in den Sitz oder im Stehen so was irgendwo am Ort platzieren kannst und dann um den rum gehst, ohne dass er sich mit dir mitdreht. Dann hast du einen Hund, der von der Kamera Dieses träumerische Ich gucke in die Ferne, dass du das reproduzieren kannst, ist aber gar nicht so einfach für den Hund. Das muss man wirklich explizit üben, dass er sich nicht automatisch mitdreht.

Yvonne (25:03)
Mhm. Mhm.

Sarah Stangl (25:21)
Das ist zum Beispiel etwas von meinen absoluten Favorite-Posen. Willst du noch was dazu sagen als Hundetrenderin, Yvonne? Ich sehe dich schon so.

Yvonne (25:28)
Also,

gar nicht als Hundetrainer, sondern als Trick aus der Fotografenkiste. Meiner auch. Für mich ist das auch, wenn die Hunde in die Landschaft gucken, ist das Schönste. Bei Kobi nutze ich die Momente, die habe ich nicht trainiert, sondern ich weiß, wann er es tut und nutze das. Wenn man die jetzt aber positionieren will oder muss vielleicht auch aufgrund der Gegebenheiten. Und es geht nicht, weil sie halt doch immer gucken, wo du bist. Also viele Hunde können auch bei mir in Shootings vielleicht noch irgendwie so schräg oder halb abgewandt sitzen bleiben, aber sie gucken.

Sie gucken, wo der Mensch hingeht und was die da mit der Kamera macht. Dann hast du so verdrehten Hund, was oft funktioniert. Nicht dauerhaft, aber oft sammelt unterwegs ein paar Tannenzapfen oder größere Steine ein oder vielleicht auch noch Leckerli kommt ein bisschen auf den Hund drauf an und wirft. Und zwar über den Kopf, den Hund, rüber irgendwo ins Gebüsch oder irgendwo runter an den Hang. Das macht ja ein Geräusch. Und dann musst du halt schnell sein.

Das ist dann der Nachteil, aber diese Millisekunde, die der Kopf dann rumschießt, zu gucken, was das war, gibt oft genau das gleiche Bild mit so einem aufmerksamen, aufgestellten Ohren, wenn er Steeohren hat, ein sehr fokussierter Blick irgendwo hin. Das geht aber sehr schnell nur und meistens nur einmal, weil sie beim zweiten Mal sagen, nee, so, habe ich verstanden, dass du da was geworfen hast.

Und was oft nicht geht und da bitte aufpasst, ich auch sagen, das muss man vorher besprechen mit den Besitzern. Es gibt ja auch Hunde, die dann krass sofort hinterherspringen, weil sie es fangen wollen oder weil es eben leckerli ist. Und dann natürlich bitte nicht die Klippe runterwerfen. Also das muss man dann eben gut abstimmen, vorher ob es geht.

Sarah Stangl (27:03)
Sowieso,

ich will bitte nichts die Klippe runterwerfen, weiss ja nicht wer da noch ist.

Yvonne (27:07)
Ja, wenn du so einen Tannensapfen, der da irgendwo runterfällt. So gut werf ich jetzt auch nicht. Der rollt. Der rollt dann.

Sarah Stangl (27:15)
Ja, und wenn du so Hund hast, halt los sportet, vielleicht hast du ja noch eine Begleitung mit, die sich halt in die Richtung stellen kann und mal kurz miauen oder mit der Zunge schnallzen oder sowas. Das geht ja auch noch. Hüpfen, ja, sich bewegen, ja.

Yvonne (27:26)
Oder hüpfen. Hüpfen in die Hände, klatschen sind ...

Ja, sind Bewegungen, wo die Hunde kurz irritiert sind oft, weil passiert nicht so viel im Alltag. Wenn du Retouche kannst, kannst du den Menschen wieder rausretouchieren.

Sarah Stangl (27:42)
Was haben wir noch an Posen, was wir jetzt noch üben könnten, Yvonne?

Yvonne (27:47)
Also wenn wir mal von diesen, was wir jetzt so haben, also diese landschaftlichen Naturlöcher absehen, was ja schon auch immer nett ist, finde ich, ist sowas wie Winken oder machen viele Fotografen gerne, meiner kann es nicht, muss ich aber dazu sagen, ist so über die Schulter gucken. Also wenn man ein Selfie machen will oder wen anders fotografiert mit Hund, so von hinten, wenn der so mit den Pfoten auf die Schultern kommt oder den Kopf auf der Schulter ablegt, das finde ich ist auch immer nett für so ein Zweier, also für so ein Portraitfoto mit Mensch drauf.

Das kann man super leicht üben, weil man die mit einem Keks über die Schulter lockt. Die meisten Hunde machen da gut mit. Sie sind nah dran, gucken in die gleiche Richtung. Da kann man den Keks vorne in der Hand am Bauch haben, dann gucken sie drüber. Ich glaube, das kann man gut üben.

Sarah Stangl (28:31)
Vielleicht auch für einige Hunde anerkenne, wenn sie das selbst ausführen können. Also wenn ich die jetzt einfach so packe und jetzt kommst mit aufs Foto und versuche mich an zu ziehen und dann drücken sie sich so weg, du kennst das bestimmt. dann, was willst du jetzt von mir? Ja, ist ein schöner Tipp. Ja, und ich hätte noch ein letztes, was mega simpel ist eigentlich, aber vielleicht trotzdem so ein simples Auf, auf irgendwas draufspringen. Und natürlich super.

Yvonne (28:39)
Mmh.

Ja, genau.

Mhm.

Sarah Stangl (29:01)
Super easy für den Menschen, wenn der Hund das irgendwann aus Distanz kann. Wenn meine Hunde wieder runter hüpfen, kann ich stehen bleiben und wieder aufs und sie gehen wieder Auch dann ready sein, in dem Prozess vom Hoch hüpfen oder wieder hoch klettern, entstehen schon die schönen Fotos. Also nicht erst abdrücken, wenn er sich wieder arrangiert hat und dich hinsetzt und anguckt, sondern schon wieder in dieser Bewegung fotografieren.

Yvonne (29:19)
Ja.

So, wenn wir jetzt so viel Fotos machen, Sarah, unterwegs. Also, kenn das gerade in der Anfangszeit, hab ich auch bei allem überall immer Fotos gemacht, wenn man noch so richtig begeistert ist und Kamera oder Objektive ausprobieren will oder den Hund noch nicht so lange hat. Das ist ja auch so ein Thema, dann macht man auch ganz viele Fotos noch. So, und jetzt sind aber viele unserer Zuhörerinnen wahrscheinlich nicht allein im Urlaub, sondern vielleicht bestenfalls mit einer Freundin oder einem Partner. ⁓

sind die irgendwann genervt, die Begleitpersonen, ich jetzt mal. Also ist ja so, wenn man alle 20 Meter irgendwo stehen bleiben will, weil das noch ein hübsches Objektiv sein könnte und jenes noch, dann haben die keinen Bock mehr. Hast du dafür noch irgendwie einen Tipp vielleicht?

Sarah Stangl (30:08)
Hör ich ganz häufig, dass das ein Problem ist. Zum einen kannst du ja alleine losziehen, sagen wir jetzt früh morgens oder spät abends für die golden hour und dann ein Stativ mitnehmen

Und dir die Folge anhörst zum Thema Selfies machen mit der Kamera. Da haben wir nämlich ganz, ganz viele Tipps dann für dich, wie du eben alleine losziehst und zeigen dir oder erzählen dir von verschiedenen Möglichkeiten, wie du die Kamera...

über die Distanz dann fern auslösen kannst. Das wäre so das eine, du machst es selbst, gehst alleine. Und das andere wäre natürlich, wenn du mit uns losziehst, da kann dein Partner oder deine Familie natürlich mit und sie werden gar nicht merken, dass wir da sind und sie fotografieren. Das ist genau unsere Spezialität und unsere Leidenschaft, dich und deinen Hund und deine Liebsten beim Erleben zu fotografieren und zwar unposiert.

Yvonne (30:42)
Mmh.

Sarah Stangl (31:06)
und halt diese echten Momente einzufangen.

Yvonne (31:10)
Da muss ich aus Erfahrung ergänzen. Ich hab ja auch einige Paare immer wieder vor der Kamera, wo die Männer erst mal nicht so Lust haben. ist jetzt ein Klischee, aber ist halt häufig so, dass das von den Frauen initiiert wird. Und die Männer dann da irgendwie so mitkommen müssen. Vielleicht haben die auch genau das vor Augen, Gott, das ist wieder wie im Urlaub. Alle zehn Meter muss ich dann irgendwas halten, irgendwo stehen. Und ich nehme an, es wird bei dir ähnlich sein wie bei mir.

Die sind aber hinterher, sind die Männer meistens total begeistert. Warum? Aus zwei Gründen. einen haben sie ja gar nicht wirklich was zu tun in der Zeit, weil wir beide als Fotografen in so einem Wanderreportage-Stil ja oft einfach nur bisschen vor oder zurücklaufen. Also es ist ja eben gerade nicht so ein richtig krass posiertes Fotoshooting. Und es entstehen natürlich auch eine ganz andere Art von Fotos dabei nochmal, die eben viel natürlicher wirken, wo die dann auch cool aussehen, ehrlicherweise. Wenn die Männer dann über irgendein Felsen drübergegangen sind und so.

Das macht einfach nochmal anderes Feeling und gerade Bewegungen, Outdoor, Abenteuer, das ist schon, das ist cool. Deswegen ja, auch ein bisschen Eigenwerbung hier, ihr müsst mal mit uns unterwegs sein, das ist eben nicht wie ein klassisches Fotoshooting und da kommt auch die ganze Familie dann auf ihre Kosten und in der Regel sind da immer Bilder dabei, die alle wirklich gut finden. Und wenn du jetzt sagst, schade Sommerurlaub, steht eigentlich schon, da sind wir irgendwo weg oder vielleicht auch ohne Hund unterwegs.

Aber ich brauch nochmal irgendwie richtig coole Reportagebilder. Dann jetzt auch hier nochmal der zweite Werbeblock. Komm doch mit mir in die Dolomiten, vielleicht hast du im Herbst noch nichts vor. Dann kann ich dir das echt empfehlen. Das ist ein einmaliges Erlebnis, einfach optisch, weil die Dolomiten schon nochmal krass beeindruckend sind, je nachdem wo man ist. Also da fühlt man sich als Mensch wirklich klein. Das hat so richtig epischen Charakter teilweise.

Und du kannst eben genau das erleben. Du kannst dann eine schöne Woche Urlaub machen oder vielleicht auch ein verlängertes Wochenende und dich an einem Tag von mir mit deiner Familie begleiten lassen und dann genau solche Fotos bekommen. gibt noch freie Plätze. Das ist dieses Jahr vom 28.9. bis zum 2.10. Da kannst du gerne auf meine Website einmal gucken. Da gibt es eine eigene Seite nur zu den Dolomiten und dir das anschauen.

Und wenn du sagst, die Dolomiten sind zu weit oder du wolltest schon immer mal in die Schweiz, weil da ist auch richtig schön, muss ich ganz ehrlich sagen, dann melde dich bei Sarah. Die macht auch mega Fotos, habe er selber da auch schon Fotos machen lassen, liebe die immer noch. Das im Hintergrund, wenn man irgendwo ein Video sieht, das ist auch von Sarah, dann buch doch vielleicht ein Kurztribünen in die Schweiz, wäre ja auch eine Option. Insofern, wir freuen uns, wenn wir dich auch mal live und in Farbe vor Ort sehen.

Sarah Stangl (33:48)
Ja, vielen, vielen herzlichen Dank wieder fürs Zuhören und wir wünschen dir natürlich dann einen wunderschönen Sommerurlaub. Vielleicht hast du jetzt so den einen oder anderen Tipp noch mitgenommen für dich, was du jetzt noch einkaufen gehen kannst oder was du mit deinem Hund noch üben kannst, bis es dann soweit ist. Ja und damit es diesen Podcast noch lange lange gibt, freuen wir uns mega über dein Like, deine Empfehlung.

Deine Freunde, Deine Bekannte. Sag's gerne weiter. ja, da bleibt es uns nur noch Danke zu sagen und wir hören uns beim nächsten Mal. Tschüss.

Yvonne (34:27)
Ciao!


People on this episode